
Geschichtliches Erbe
Seit dem Altertum ist der hervorragende Standort von Fuengirola ein faszinierender Anziehungspunkt für alle Kulturen, die an unseren Küsten eintrafen.
Jedes dieser Völker – Phönizier, Römer, Araber- siedelte sich an und hinterlieβ Spuren ihrer Kultur, die heute zu unserem geschichtlichen Erbe gehören.
Die Burg Sohail
ÖFFNEN
ADRESSE: C/ Tartesos. 29640 Fuengirola (Málaga)
LAGE
Montag geschlossen (auβer Montag Feiertag)
Von Dienstag bis Freitag: 10:00 - 14:00 Uhr.
Samstags, Sonntags und Feiertags: 10:00 - 14:00 Uhr // 15:30 - 18:00 Uhr.
24. und 31. Dezember: 10:00 bis 14:00 Uhr.
Geschlossen am 25. und 26. Dezember, 1., 2. und 6. Januar und im Falle eines Ereignisses.
ÖFFNUNGSZEITEN IM SOMMER (15.JUNI BIS 15.SEPTEMBER):
Montag geschlossen (auβer Montag Feiertag)
Von Dienstag bis Freitag: 10:00 - 14:00 Uhr.
Samstags, Sonntags und Feiertags: 10:00 - 14:00 Uhr // 18:30 - 21:30 Uhr.
TELEFON: 663 99 67 27
EMAIL: dinamizadoracastillo@fuengirola.org
Die Burg Sohail befindet sich an der Mündung des Flusses Fuengirola auf einem kleinen freistehenden Hügel, ca. 38 Meter über dem Meeresspiegel. Die groβartigen geografischen Bedingungen dieses Ortes gestatteten seit dem Altertum die fortschreitende Bevölkerung seiner Hänge mit Puniern und Römern.
Auf den Überresten der ersten Siedlungen wird in der Kalifenepoche eine erste Enklave gebaut. Später, im 12. Jahrhundert, errichten die Almoraviden eine Art Festung. Im Jahr 1485 wird die Burg von christlichen Truppen besetzt. Von diesem Moment an wird die militärische Festung architektonisch angepasst, z.B. wird der winkelförmige Eingang durch einen geraden Eingang ersetzt, weiterhin wird einer der Türme abgerissen, um dort eine Plattform zum Aufstellen von Kanonen zu errichten, und der südwestliche Winkel des Schutzwalles wird mit einer Schieβschartenmauer versehen, nachdem die Truppen Napoleons im Unabhängigkeitskrieg diese Mauer zerstört hatten.
Die Bauarbeiten, welche die Schulwerkstätten der Stadtverwaltung von Fuengirola in den letzten Jahren vornahmen, ermöglichen, daβ die Burg Sohail zur Wiederbegegnung der Bevölkerung mit seiner Geschichte genutzt wird sowie als Veranstaltungsort, wo unter anderem kulturelle Ereignisse wie das ausgezeichnete Festival Marenostrum.
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Römischer Stättepark-Finca del Secretario
ÖFFNEN
ADDRESSE: Av. Nuestro Padre Jesús Cautivo, 71. 29640 Fuengirola (Málaga)
LAGE
24. und 31. Dezember: 10:00 - 21:00 h.
ÖFFNUNGSZEITEN DES PARKS (MAI-SEPTEMBER): Montag bis Sonntag: 10:00 - 24:00 Uhr.
ÖFFNUNGSZEITEN DES INTERPRETATIONSZENTRUMS (16.SEPTEMBER BIS 14.JUNI):
Montag geschlossen (Auβer Montag Feiertag).
Von Dienstag bis Freitag: 10:00 - 14:00 Uhr.
Samstags, Sonntags und Feiertags: 10:00- 14:00 Uhr // 15:30 - 18:00 Uhr.
24. und 31. Dezember: 10:00 bis 14:00 Uhr.
Geschlossen am 25. und 26. Dezember, 1., 2. und 6. Januar.
ÖFFNUNGSZEITEN DES INTERPRETATIONSZENTRUMS (15.JUNI BIS 15.SEPTEMBER):
Montag geschlossen (Auβer Montag Feiertag).
Von Dienstag bis Freitag: 10:00 - 14:00 Uhr.
Samstags, Sonntags und Feiertags: 10:00 - 14:00 Uhr // 19:00 - 22:00 Uhr.
TELEFON: 952 46 74 57
EMAIL: fincasecretario@fuengirola.org
Die Entdeckung der römischen Überreste fand in den 70er Jahren statt.
Es handelt sich um eine archäologische Sammlung von hohem Wert, zu der eine Pökelanlage, eine Töpferwerkstatt und Therme aus dem 1. bis 5. Jahrhundert nach Chr. gehören. In der Nähe der Pökelanlage, von der noch einige Becken erhalten sind, und neben der Töpferwerkstatt, war das Gebäude mit den Thermen wo wir die architektonischen und schmückenden Einzelheiten des privaten Bades einer römischen Siedlung begutachten können.
Ausserdem gibt eine komplette und maβstabsgetreue Nachbildung der römischen Bäder mit all seinen Gemächern.
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Römische Stätte - Thermalbäder von Torreblanca
GESCHLOSSEN
ADRESSE: Av. Torreblanca, s/n. 29640 Fuengirola (Málaga)
STUNDEN : Wegen Restaurierung geschlossen.
Die römische Stätte der Termas de Torreblanca Torreblanca (2.-6. Jh. n. Chr.) wurde 2005 per Dekret der Junta de Andalucía zum BIC erklärt. Durch den kürzlichen Erwerb durch das Rathaus von Fuengirola im Jahr 2017 (zuvor war es in Privatbesitz) konnten Reinigungs- und Konservierungsarbeiten an der Anlage durchgeführt werden und sie wurde Teil des archäologischen Erbes der Stadt.
Die erste Etappe in der Kenntnis dieser Enklave, in den vierziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, ist durch die Entdeckung verschiedener "Mauern und Strebepfeiler" gekennzeichnet, die von der Nationalstraße 340 durchschnitten werden. Einige Jahre später, im Jahr 1961, wird der archäologische Raum, in dem bereits architektonische Elemente zu sehen sind, die zu einer römischen Therme gehören, verschiedenen Abtragungen unterzogen, die seine Existenz gefährden.
Erst 1982 wurde der Entschluss gefasst, erste Grabungs- und Forschungsarbeiten auf dem Gelände durchzuführen, die 1983 mit einer zweiten Kampagne fortgesetzt wurden.
Sie besteht aus verschiedenen Anlagen, die zu einem architektonischen Komplex (Thermalgebäude und Salzfabrik) und einer Nekropole gehören. Die Chronologie dieser ersten Strukturen entspricht Thermalbädern aus dem 2. Jh. n. Chr., obwohl es Hinweise gibt, die auf eine frühere Besiedlung, bereits im 1. Jh. n. Chr., hinweisen. Im 5. Jahrhundert wurde die Stätte zu einer Nekropole, die bis mindestens ein Jahrhundert später bestand.

Cortijo de Acevedo
GESCHLOSSEN
ADRESSE: Carretera de Cerros del Águila, s/n. Neben dem Cemetery Park.
STUNDEN : Wegen Restaurierung geschlossen.
Diese Villa liegt auf einem sanften Hügel in der Nähe der heutigen Mündung des Flusses Fuengirola, von dem ein Teil derzeit unter den Fundamenten des modernen städtischen Friedhofsparks von Fuengirola liegt. Die ersten Ausgrabungen an diesem Ort fanden zwischen 1990 und 1991 statt, verbunden mit dem Bau des Friedhofsparks von Fuengirola.
Die Ergebnisse zeigen eine erste Besiedlungsphase des Territoriums vor der Zeitenwende, die mit der Entdeckung von zwei Münzen aus Malakka und einer weiteren aus Tingis verbunden ist, die alle aus dem 1. Jh. v. Chr. stammen. Ebenso wurde ein architektonischer Komplex entdeckt, der zum städtischen Teil einer hochkaiserlichen Villa gehört, bestehend aus mehreren Räumen, die zu einigen Bädern gehören (mit einigen Hängesäulen), die mit Mosaiken verziert sind, mehreren Becken aus opus signinum und Pflasterungen aus opus spicatum, sowie einigen kleinen Kanälen. Es wurden auch mehrere als Lagerräume interpretierte Mauerstrukturen und eine Nekropole freigelegt, aus der die Inschrift einer ihrer Bewohnerinnen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., Aemilia Aemiliana Suelitana, sowie ein kleiner Schatz aus mehreren hundert Münzen stammt.